Dr. rer. pol. Stefan Rieder
Auftragnehmer
Adresse
Interface Politikstudien Forschung Beratung
Seidenhofstrasse 12
CH-6003 Luzern
http://www.interface-politikstudien.ch
T +41 (0)41 226 04 26
Evaluationsgegenstände
- Projekte
- Programme
- Dienstleistungen & Produkte
- Gesetze & Policies
- Organisationen
- Evaluationen (Meta-Evaluationen)
Angebot
- Evaluationen
- Evaluationsberatung
- Evaluationsforschung
- Schulungen/Ausbildungen zu Evaluation
Aus- und Weiterbildung
- Anderer Evaluations-Studiengang
-
Utilization-Focused Evaluation
- Anbieter:in
- IPDET
- Abschlussjahr
- 2018
- Schwerpunkte
- Prozessevaluationen
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
Sprachen
Französisch – Gute Kenntnisse
Englisch – Sehr gute Kenntnisse
Referenzen
- Evaluation der Gremienstruktur der Berufsbildung (Durchgeführte Evaluation)Die Verbundpartner der Berufsbildung (Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt) haben im Rahmen der gemeinsamen Initiative «Berufsbildung 2030» beschlossen, eine neue Gremienstruktur zu bilden. Drei Jahre nach Inkrafttreten der neuen Gremienstruktur untersucht die vorliegende Evaluation, ob mit der neuen Gremienstruktur die erhoffte Stärkung der Berufsbildung erreicht werden konnte. Die Evaluation basiert auf einer Analyse bestehender Dokumente, auf Interviews mit Personen, die Einsitz in die Gremien genommen haben und auf einer Online-Befragung bei den Anspruchsgruppen der Berufsbildung.
- Methodische Schwerpunkte
- Politik-/ Vollzugsanalysen
- Themen
- Bildung
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Vollzugsevaluation der Härtefallmassnahmen (Durchgeführte Evaluation)as Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat den Vollzug der Härtefallmassnahmen gemäss Covid-Gesetz und Covid-Verordnung evaluieren lassen. Interface und Ecoplan bildeten für diese Evaluation eine Arbeitsgemeinschaft, wobei die Federführung bei Interface lag. Ziel der vorliegenden Evaluation war es, eine Beurteilung des Vollzugs auf Bundes- und Kantonsebene vorzunehmen, das Zusammenspiel zwischen Bundesbehörden und Kantonen zu analysieren und Optimierungsmassnahmen für ähnliche Fälle in der Zukunft abzuleiten.
- Methodische Schwerpunkte
- Politik-/ Vollzugsanalysen
- Themen
- Wirtschaft / Arbeitsmarkt
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Evaluation des «Centre suisse d’électronique et de microtechnique» (CSEM) (Durchgeführte Evaluation)Das Centre suisse d’électronique et de microtechnique (CSEM) ist eine sogenannte RTO (research and technology organization). Eine RTO muss, ausgehend von einer soliden Forschungsbasis, technologische Lösungen für den Markt entwickeln (Deep-Tech-Lösungen). Entsprechend umfassen die Aktivitäten des CSEM eine innovationspolitische und eine regionalpolitische Komponente. Die Kombination dieser beiden Komponenten im schweizerischen Kontext ist vielversprechend im Hinblick auf die Wirkungen bei der Industrie. Interface hat in Zusammenarbeit mit Ecoplan die Rolle und die Funktion des CSEM im nationalen Kontext bezüglich der Forschungs- und Innovationsaktivitäten sowie hinsichtlich der Wirkung auf die (Regional-)Wirtschaft analysiert und bewertet. Weiter hat die Evaluation Empfehlungen zur Optimierung der Innovationsaktivitäten und der WTT-Leistungen an das CSEM und an die nationalen Behörden (v.a. an das SBFI als verantwortliche Stelle für die Finanzierung) formuliert.
- Methodische Schwerpunkte
- Erstellung von Wirkungsmodellen, Prozessevaluationen, Politik-/ Vollzugsanalysen
- Themen
- Forschung, Energie
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Evaluation der Centres de Recherche Publics (CRP) in Luxemburg (Durchgeführte Evaluation)Das Grossherzogtum Luxemburg betreibt drei ausseruniversitäre öffentliche Forschungseinrichtungen, die sogenannten Centres de Recherche Publics, kurz CRP genannt. Interface wurde beauftragt, eine Evaluation der CRP durchzuführen, die die Leistungserbringung der drei CRP zum Gegenstand hat und sich in die Reihe der zwei bestehenden Evaluationen einordnet. Es wurde eine retrospektive und eine prospektive Beurteilung des Evaluationsgegenstands für die Jahre 2018 bis 2021 vorgenommen. Die Evaluation fokussierte zudem auf die Tauglichkeit der Konzepte und der bestehenden Umsetzungsstrukturen im Hinblick auf die Nutzung von Chancen und auf die Bewältigung von zukünftigen Herausforderungen. Retrospektiv wurden die Konzepte, deren Umsetzung, die Leistungen (Outputs) und die Wirkungen der Departemente der CRP beurteilt. Interface nahm eine summative Bewertung für jedes CRP vor, auf deren Basis eine Gesamtbeurteilung der CRP für das Grossherzogtum Luxemburg erarbeitet wurde. Darüber hinaus wurden eine bibliometrische Analyse und ein Vergleich mit ähnlichen Einrichtungen in anderen Ländern umgesetzt. Schwerpunkt des internationalen Vergleichs bildeten Governance-Fragen. Weiter zeigte die formative Evaluation Stärken und Schwächen der Departemente und der CRP auf, aber auch Chancen und Herausforderungen wurden identifiziert. Die Evaluation hat damit zur Verbesserung der Konzepte der CRP und deren Umsetzung sowie zur Optimierung der Leistungen und Wirkungen beigetragen.
- Methodische Schwerpunkte
- Politik-/ Vollzugsanalysen
- Themen
- Forschung
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Einführung in die Politikevaluation (Lehrtätigkeit)Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Politikevaluation. Mittels Beispielen aus dem Energie- und Umweltbereich wird die Theorie veranschaulicht
- Methodische Schwerpunkte
- Anderer methodischer Schwerpunkt
- Themen
- Energie, Umwelt
- Kompetenzfelder
- Forschungsmethodik
- Public Corporate Governance öffentlicher Unternehmen in der Kritik : Befunde und Anregungen aus einer Untersuchung in der Schweiz (Publikation)Im Auftrag der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) evaluierte Interface, das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (kpm), das Institut für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen (IMP-HSG) sowie das Institut de hautes études en administration publique (IDHEAP) in Lausanne die Praxis der Steuerung des Bundes von vier bundesnahen Unternehmen. Im Fokus der Analyse standen vier als Aktiengesellschaften organisierte Unternehmen (Post, RUAG, SBB, Swisscom), die sich vollständig oder mehrheitlich im Bundesbesitz befinden und am Markt Leistungen erbringen. Untersuchungsgegenstände waren die Steuerung durch den Eigner beziehungsweise die dazu verwendeten Instrumente, der Informationsfluss zwischen Eigner und Unternehmen sowie die Rollenteilung der verschiedenen Eignerstellen.
- Methodische Schwerpunkte
- Anderer methodischer Schwerpunkt
- Themen
- Politisches System
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Regulierungsfolgenabschätzung zur Schaffung einer Rechtsgrundlage für eine allfällige Revision des schweizerischen Mobiliarsicherungsrechts (Durchgeführte Evaluation)Das schweizerische Mobiliarsicherungsrecht steht heute weitgehend auf dem Stand von 1907, als das Zivilgesetzbuch verabschiedet wurde. Mobile Produktionsmittel wie Maschinen, Fahrzeuge, Rohmaterialien, Lagerbestände oder andere bewegliche Güter können aufgrund des stark ausgeprägten Faustpfandprinzips nur beschränkt zu Kreditsicherungszwecken benutzt werden. Interface führte eine Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) zu einer allfälligen Revision des schweizerischen Mobiliarsicherungsrechts durch. In Zusammenarbeit mit juristischen Experten wurden drei Regulierungsszenarien entworfen. Während das MINI-Szenrio nur punktuelle Verbesserungen beim Eigentumsvorbehalt vorsieht, würden bei der maximalen Variante sämtliche Mobiliarsicherheiten revidiert und sämtliche mobilen Bilanzwerte als Sicherheiten qualifiziert werden. Die Studie kommt zum Schluss, dass je nach Reichweite der Revision ein grösserer volkswirtschaftlicher Impuls erwartet werden darf.
- Methodische Schwerpunkte
- Politik-/Regulierungsfolgenabschätzungen (auch Impact Assessment)
- Themen
- Justiz / Polizei
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Leitung Themenbereich Gebäude von Energieforschung Stadt Zürich (Evaluationsmanagement in einer Organisation)Energieforschung Stadt Zürich war ein auf 10 Jahre konzipiertes Forschungsprogramm der Stadt Zürich. Das Programm umfasste zwei Teile: Einen Verhaltensteil und einen Gebäudeteil. Beim Verhaltensteil wurden Möglichkeiten erforscht, wie mittels Verhal-tensänderungen Energie dauerhaft eingespart werden kann. Im Gebäudeteil wurden die technischen wie ökonomischen Aspekte der Reduktion des CO2-Ausstosses erforscht. Ebenso ging es darum, Verhaltensweisen und das Investitionsverhalten von Eigen-tümerschaften von Gebäuden zu beeinflussen. Interface war für 6 Jahre für die Führung des Gebäudeteils verantwortlich. Zu den Aufgaben gehörte die Konzeption, Ausschreibung und Begleitung von Forschungs-projekten. Weiter galt es, deren Ergebnisse gemein-sam mit den Betroffenen umzusetzen. Zudem gehörte es zum Pflichtenheft der Bereichsleitung, Forschungsresultate zu synthetisieren und Schlussfolgerungen abzuleiten. Diese wurden über verschiedene Formate der Verwaltung, den Unternehmen und einer breiten Öffentlichkeit in der Stadt Zürich vorgestellt.
- Methodische Schwerpunkte
- Evaluationsmanagement
- Themen
- Energie, Wohnungswesen, Umwelt
- Kompetenzfelder
- Forschungsmethodik, Projektmanagement, Evaluationsspezifisches Know-how
- Evaluation nach Artikel 69 Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, HFKG (Durchgeführte Evaluation)Das ab 2015 etappenweise in Kraft gesetzte Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) schuf auf nationaler Ebene drei Gremien, die den Schweizer Hochschulraum koordinieren sollen. Im Rahmen der Evaluation nach Artikel 69 HFKG untersuchte Interface zusammen die Struktur und das Zusammenspiel der vom HFKG neu geschaffenen Organe. Die Evaluation verfolgte zwei Ziele: Erstens beurteilte die Evaluation, inwiefern die vom HFKG geschaffenen Strukturen (Aufbauorganisation), die Prozesse (Ablauforganisation) und erbrachten Koordinationsleistungen angemessen und zweckmässig sind. Zweitens zeigte sie auf, inwiefern ausgewählte gesetzliche Ziele des HFKG mit den von den Organen erbrachten Koordinationsleistungen bisher erreicht werden konnten.
- Methodische Schwerpunkte
- Konzeptevaluationen
- Themen
- Bildung, Forschung
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Evaluation «Swissness» für den Lebensmittelbereich (Durchgeführte Evaluation)In der Schweiz hergestellte Produkte sollen klar als solche erkennbar sein. Ein Missbrauch der Marke Schweiz soll verhindert werden. Diese Ziele verfolgt die sogenannte Swissness-Gesetzgebung die seit 2017 in Kraft ist. Das Bundesamt für Landwirtschaft hat Interface zusammen mit htp St.Gallen beauftragt, die Zielerreichung der Swissness Gesetzgebung im Landwirtschaftsbereich zu evaluieren. Die Analyse zeigt, dass die Swissness-Gesetzgebung klare Anforderungen an die Lebensmittelindustrie stellt und die Marke Schweiz schützt. Doch bei der Umsetzung gibt es Verbesserungspotenzial: Aufgrund von Ausnahmeregelungen können Produkte das Schweizer Kreuz tragen, ohne dass die Rohstoffe aus der Schweiz stammen. Ferner geht vom Gesetz kein Anreiz aus, vermehrt solche Rohstoffe anzubauen, die derzeit in der Schweiz knapp sind.
- Methodische Schwerpunkte
- Wirkungsevaluationen
- Themen
- Landwirtschaft
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Evaluation Filmförderungskonzepte des Bundes 2016–202 (Durchgeführte Evaluation)Die Filmförderung des Bundes wird von zeitlich befristeten Förderungskonzepten gestaltet. Interface hat im Auftrag des Bundesamts für Kultur und gemeinsam mit Evalure das Filmförderungskonzept des Bundes für die Jahre 2016 bis 2020 evaluiert. Die Grundlage für die Evaluation bildeten statistische Auswertungen, 26 persönliche Interviews, die Analyse von Dokumenten sowie eine Online-Befragung bei Gesuchstellenden. Als Evaluationsgegenstände wurden die erfolgsabhängige Filmförderung, die selektive Filmförderung (mit der Systematik der Begutachtung), die Filmstandortförderung und die Förderung der Filmfestivals untersucht. Zudem wurden spezifische Themen in der Auswertungsförderung genauer betrachtet. Aus der Evaluation wurden Empfehlungen abgeleitet, die für die Konzeption der nächsten Förderperiode genutzt werden können.
- Methodische Schwerpunkte
- Wirkungsevaluationen
- Themen
- Kultur
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
- Regulierungsfolgenabschätzung zur Einführung eines Referenzpreissystems in der Schweiz (Durchgeführte Evaluation)Zur Ermittlung der Auswirkungen der Einführung eines Referenzpreissystems in der Schweiz wird eine Regulierungsfolgenabschätzung durchgeführt. Zusammen mit Polynomics (Projektleitung) schätzte Interface mit qualitativen und quantitativen Methoden die möglichen Auswirkungen auf die einzelnen Gesellschaftsgruppen und die Gesamtwirtschaft ab.
- Methodische Schwerpunkte
- Politik-/Regulierungsfolgenabschätzungen (auch Impact Assessment), Wirtschaftlichkeitsanalysen
- Themen
- Gesundheit
- Kompetenzfelder
- Evaluationsspezifisches Know-how
Was mir bei meiner Arbeit wichtig ist
Einbezug der Stakeholder
Realistische Evaluationsziele
Transparenz beim Einsatz der Methoden und Darstellung der Ergebnisse
Verständliche Berichterstattung
Umsetzbarkeit der Empfehlungen
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Wirkungsmodelle
Nutzenorientierte Evaluationen (nach dem Vorbild von Michael Quinn Patton "Utilization-Focused Evaluation")
Peer-Reviews
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Langjährige Erfahrungen mit der Planung und Durchführung von Evaluationen in der Schweiz und im Ausland
Reiche Erfahrung bei der Durchführung von Evaluationen in den Bereichen Kultur, Umwelt, Energie und Verwaltungsreformen
Erfahrungen bei der Vorbereitung und Begleitung von Evaluationen sowie der Umsetzung von Ergebnissen (Erstellen von Pflichtenheften, Beurteilung von Offerten, begleiten von Evaluationen, Follow-up)
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Konzeption und Durchführung komplexer Evaluationen
Vollzugsevaluationen insbesondere im föderalen Systemen der Schweiz
Einsatz qualitativer Methoden (verschiedene Interviewtechniken, Gruppeninterviews, qualitative Inhaltsanalysen, Fallstudienverfahren)
Formative Evaluationen insbesonders in Form von Programmbegleitungen
Organisation von Evaluationsteams
Forschungsevaluationen insbesondere mittels Peer-Reviews
Umsetzung von Evaluationsergebnissen